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Umlaute in Dateinamen bei 1&1
Monday, December 12. 2011
Das schöne an Standards ist ja, dass es soviele davon gibt... - also etwa Standards, wie die Umlaute des deutschen vercodete werden. Wer, wie ich, noch mit cp/m und 8.3-Dateinamen-Beschränkungen aufgewachsen ist, kommt vielleicht gar nicht auf die Idee, Umlaute in einen Dateinamen zu schreiben. Aber der Rest der Menschheit hat da weniger Skrupel.
Auf dem eigenen Rechner und binnen des gleichen OS/familie sieht alles ok aus und scheint zu klappen. Aber x-platform drohen die Bauchklatscher.
Eine Klientin hatte sich auf einer Seite ein Bildchen mit Hängematte eingefügt, und das Bild hiess auch genau so. Auf ihrem Windows - Laptop und mit ihrem GoLive schien das auch alles schön zu gehen, nur auf der www-Seite bei 1und1 war das Bild nicht zu sehen. Nachgeschaut per ftp und fireFtp zeigt den Umlaut in "Hängematte.jpg" auch klaglos im Listing der Dateien an. Aber jeder Versuch, die Datei zu loeschen, umzubenennen, zu verschieben scheitert mit 550, no such file.
1&1 stellt seinen homepage-Kunden ja noch ein Tool, den WebSite Explorer zur Verfügung. Darin nochmal versucht, der zeigt statt der Umlaute eine Raute mit Fragezeichen, rödelt eine Weile daran herum, aber dann gibt er sich "es ist ein Fehler aufgetreten" auch unverrichteter Dinge geschlagen. Nun schaden ein paar solche Dateileichen eigentllich nicht wirklich und stören in erster Linie nur meinen Ordnungssinn. Aber wenn der sich schon mal meldet...
Ok, so kriegt man die Dateileichen wieder weg: XP in einer vm starten, Netzwerklaufwerk verbinden, der Wizard fragt host (mit Protokoll eingeben!) und username ab, will noch das Passwort und öffnet das ftp-Verzeichnis brav als Unterordner der Netzwerkverbindungen im Windows Dateiexplorer. Hier werden die Dateinamen nun ohne den Umlaut dargestellt, also "Hngematte.jpg". Aber dieses schlechten Omens zum Trotz kann man hier die Dateien ohne Probleme ansprechen, wegmachen, was immer. Gelöst / solved
PHP Code in Typo3-Seite, die zweite
Monday, December 5. 2011
lib.field_irgendwas = PHP_SCRIPT_INT
lib.field_irgendwas.file = fileadmin/pfad/scriptname.php
Zertifikate für apache, courier, webmin, postfix, dovecot, nrpe einbinden
Wednesday, February 9. 2011
In einem früheren Eintrag hatte ich startssl als Quelle für kostenlose Zertifikate für Server angesprochen, die kostenlosen Class 1 - Zertifikate gelten immer für eine Subdomain und die Domain selbst. Also zB. www.domain.tld und domain.tld. Hier mein Waschzettel, um das Zertifikat für den Webserver der Domain, Courier (pop3s, imaps) und für die Serververwaltungen Webmin und ISPConfig2 einzubinden.
# Verzeichnis für die eigenen Certs anlegen mkdir -p /etc/ssl/certs/startssl/ chmod 700 /etc/ssl/certs/startssl/ # den eigenen key und das von startssl signierte zertifikat hier speichern # darauf achten bzw. kontrollieren, dass jede dieser Dateien mit einem \n endet domain.tld.key domain.tld.crt chmod 600 domain.tld.key # die certs von startssl herunterladen wget https://www.startssl.com/certs/ca.pem wget https://www.startssl.com/certs/sub.class1.server.ca.pem # umbenennen ordnet mv ca.pem startssl.ca.crt mv sub.class1.server.ca.pem startssl.sub.class1.server.ca.crt # die ganze Kette zusammenkopieren cat startssl.sub.class1.server.ca.crt startssl.ca.crt >startssl.chain.class1.server.crt cat domain.tld.{key,crt} startssl.chain.class1.server.crt >domain.tld.pem chmod 600 domain.tld.pem # fuer imap-ssl und pop-ssl eintragen # in den beiden .cnf den Pfad zum domain.tld.pem einzutragen funktioniert nicht, # courier erwartet das Zertifikat in oder unter /etc/courier # was dagegen klappt ist ein symlink von dem Zertifikat nach imapd.pem bzw pop3d.pem mv /etc/courier/imapd.pem /etc/courier/imapd.pem.bkp mv /etc/courier/pop3d.pem /etc/courier/pop3d.pem.bkp ln -s /etc/ssl/certs/startssl/domain.tld.pem /etc/courier/imapd.pem ln -s /etc/ssl/certs/startssl/domain.tld.pem /etc/courier/pop3d.pem # neu starten /etc/init.d/courier-imap-ssl stop /etc/init.d/courier-imap-ssl start /etc/init.d/courier-pop-ssl stop /etc/init.d/courier-pop-ssl start # fuer webmin eintragen nano /etc/webmin/miniserv.conf # dort den eintrag keyfile auskommentieren und stattdessen eintragen: keyfile=/etc/ssl/certs/startssl/domain.tld.pem # und neu starten /etc/init.d/webmin restart # für ispConfig auf domain.tld:81 einbinden nano /root/ispconfig/httpd/conf/httpd.conf # dort auskommentieren ##SSLCertificateFile /root/ispconfig/httpd/conf/ssl.crt/server.crt ##SSLCertificateKeyFile /root/ispconfig/httpd/conf/ssl.key/server.key ggf. auch #SSLCertificateChainFile und #SSLCACertificateFile # und stattdessen eintragen: SSLCertificateFile /etc/ssl/certs/startssl/domain.tld.net.crt SSLCertificateKeyFile /etc/ssl/private/domain.tld.net.key SSLCertificateChainFile /etc/ssl/certs/startssl/startssl.chain.class1.server.crt
# neu starten /etc/init.d/ispconfig_server restart # für den Apache des betreffenden vhosts in dessen conf gleichermassen eintragen SSLEngine on SSLCertificateFile /etc/ssl/certs/startssl/domain.tld.net.crt SSLCertificateKeyFile /etc/ssl/private/domain.tld.net.key SSLCertificateChainFile /etc/ssl/certs/startssl/startssl.sub.class1.server.ca.crt # neu starten /etc/init.d/apache2 restart # für postfix mkdir -p /etc/postfix/ssl/startssl_cert ln -s /etc/ssl/certs/startssl/domain.tld.crt /etc/postfix/ssl/startssl_cert/domain.tld.crt ln -s /etc/ssl/certs/startssl/domain.tld.key /etc/postfix/ssl/startssl_cert/domain.tld.key # 1 Zeile! ln -s /etc/ssl/certs/startssl/startssl.chain.class1.server.crt /etc/postfix/ssl/startssl_cert/startssl.chain.class1.server.crt # postfix' main.cf editieren und darin einfügen bzw. anpassen: nano /etc/postfix/main.cf #TLS Support ## smtpd smtpd_tls_auth_only = no smtpd_use_tls = yes # eigener Key smtpd_tls_key_file = /etc/postfix/ssl/startssl_cert/domain.tld.key # eigenes Certificate smtpd_tls_cert_file = /etc/postfix/ssl/startssl_cert/domain.tld.crt # public der Certificate Authority smtpd_tls_CAfile = /etc/postfix/ssl/startssl_cert/startssl.chain.class1.server.crt smtpd_tls_loglevel = 1 smtpd_tls_received_header = yes smtpd_tls_session_cache_timeout = 3600s tls_random_source = dev:/dev/urandom ##smtp smtp_use_tls = yes smtp_tls_note_starttls_offer = yes update: # fuer dovecot (2.x): nano /etc/dovecot/local.conf ssl_cert = </etc/ssl/certs/startssl/domain.tld.crt ssl_key = </etc/ssl/certs/startssl/domain.tld.key ssl_ca = </etc/ssl/certs/startssl/startssl.chain.class1.server.crt #fuer nrpe, bei mir icinga-nrpe-server nano /etc/icinga-nrpe/nrpe.cfg cert_file=/etc/ssl/certs/startssl/domain.tld.crt cacert_file=/etc/ssl/certs/startssl/startssl.chain.class1.server.crt privatekey_file=/etc/ssl/certs/startssl/domain.tld.key
Alternative Anleitung mit Beispielen für nginx, Lighttpd, Postfix, Dovecot, eJabberd, vsftpd
Official 6bone Webserver List
Friday, February 4. 2011
Dabei habe ich nicht einmal forciert, was man mit temporären adressen, einem kleinen script und einem /48 ja problemlos könnte.
fail2ban fails to start
Thursday, January 27. 2011
I discovered loads of entries in mail.log logging dicionary attacks on port 110. And, going back in time, the logs showed more than just one dictionary being used, and it had been going for some time. Well, it litters the logs and you don't want to risk that finally one of them gets lucky with a user password so I searched for a way to stop the attacks.
I already used denyhosts against brute force attacks on ssh, which works fine but is limited to ssh. Instead I found out about fail2ban.
It does what I need now but it took some smoothing of edges till I got there.
debian lenny, python 2.5.2 and fail2ban v 0.8.3 wouldn't play nice together. Fail2ban v0.8.3 apparently doesn't run with python2.5 but needs python2.4 instead
http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=496633 describes the sort of thing I experienced and I followed the workaround given there:
apt-get install python2.4
apt-get install fail2ban
now edit both /usr/bin/fail2ban-server and /usr/bin/fail2ban-client, first line, to point towards python2.4 (and not python).
#!/usr/bin/python2.4
Now fail2ban ran but still wouldn't stop the attacks. I followed the howto at http://www.howtoforge.com/fail2ban_debian_etch and while I have found plenty of good advice on that site before and after, this one didn't just work. Additionally to the config described therein a file filter.d/pop3d.conf was needed (which is easily supplied by
cp courierlogin.conf pop3d.conf
Further on I had to remove a line from jail.local until it looked like this:
[pop3d]
enabled = true
port = pop3
filter = pop3d
logpath = /var/log/mail.log
maxretry = 5
One thing which irritated me debugging the problem was that fail2ban didn't report the errors in the log file even though I had the loglevel set up to 4. To get to see the errors I had to run two shells, running
/usr/bin/fail2ban-server -x -f
in one of them and then
/usr/bin/fail2ban-client reload
in the other one.
Update:
Later, I found thousands of log entries re SASL LOGIN:
Feb 10 16:55:42 pipit postfix/smtpd[21738]: warning: unknown[95.62.75.67]: SASL LOGIN authentication failed: authentication failure
Feb 10 16:55:49 pipit postfix/smtpd[21738]: warning: unknown[95.62.75.67]: SASL LOGIN authentication failed: authentication failure
Feb 10 16:55:56 pipit postfix/smtpd[21738]: warning: unknown[95.62.75.67]: SASL LOGIN authentication failed: authentication failure
There was a filter for SASL in the config but it didn't seem to catch them. Google once again found prior art and the regexp from there did the job:
failregex = (?i): warning: [-._\w]+\[<HOST>\]: SASL (?:LOGIN|PLAIN|(?:CRAM|DIGEST)-MD5) authentication failed: \w