TOR Exit-Node. Eine Zeitleiste.
Tuesday, January 6. 2015
Es gibt da den Satz, einen TOR-Exitnode zu betreiben gehöre zu den letzten verbliebenen Abenteuern in Deutschland. Als ich den las, steckte ich schon mittendrin in meinem. Eine Zeitleiste:
ipv6 bei hetzner
Tuesday, December 30. 2014
schon schräg. IPv6 humpelt immer noch.
Neuen root server bei hetzner bestellt (EX40 im RZ 21), Debian-77-wheezy-64-minimal drauf. Erste Aktion die neuen IPs auf dns.he.net eingetragen, host erkennt sie sofort, also als naechstes ein ssh auf den neuen Vogel. Dauert, und dauert, und .. Ok, ssh -4 neuerVogel.domain.tld: zap ist er da.
Gleich ein ping6 heise.de und
PING heise.de(redirector.heise.de) 56 data bytes
From Debian-77-wheezy-64-minimal icmp_seq=1 Destination unreachable: Address unreachable
From Debian-77-wheezy-64-minimal icmp_seq=2 Destination unreachable: Address unreachable
From Debian-77-wheezy-64-minimal icmp_seq=3 Destination unreachable: Address unreachable
^C
--- heise.de ping statistics ---
6 packets transmitted, 0 received, +3 errors, 100% packet loss, time 5030ms
- verblüffend wenige Fundstellen. IPv6 scheint wirklich kaum jemanden zu interessieren.
ping6 -I eth0 -c3 fe80::1
Vor gefühlt 10+ Jahren habe ich mir IPv6-Tunnel von sixxs und später he.net auf Hetzner-Server gelegt und die waren schneller benutzbar konfiguriert als das 'native' heute ...
ssh mit chroot für ausgewählte Benutzer
Saturday, December 27. 2014
Es gibt da eine aufmunternd kurze und im ersten test auch prompt funktionierende Anleitung, wie man für bestimmte user den ssh - Zugang in einen chroot jail lenken kann.
allanfeid.com/content/creating-chroot-jail-ssh-access
Einen Mangel sehe ich derzeit:
[I have no name!@server:tty ~]$
3d
Thursday, December 18. 2014
Ich habe hier einen vor 10 Tagen gelieferten Up! mini neben mir, Tchibo hat ihn für 499.- im Angebot.
Noch eine 15% Rabattaktion eingerechnet hat mich das Teil 425.- gekostet.
Das ist eine aehnliche Preisregion wie meine erste Festplatte (30 MB von Vobis), meine erste Soundkarte, CD-Rom,...
In all den Fällen war es fraglich gewesen, ob der Gegenwert die Ausgabe rechtfertigt, mit etwas mehr Geduld haette ich viel sparen können. Ausschlaggebend war jeweils eher das Verhaeltnis von Haben-will zu Leisten-können.
Der Up! mini: Riesenpaket!, auspacken, anstöpseln, Treiber installieren, Modell saugen, drucken - geht.
Qualität: rillig.
Kleine Figurinen, 15 selbstgestaltete Formen zum Keks ausstechen, eine Replik des Wohnungsschlüssels, die ich vom Schlosser nicht bekomme, weil der so alte Rohlinge gar nicht mehr führt. Das sind alles Dinge, die ich auf alternativen Wegen kaum (Ishtar aus British Museum), nicht so (die Keksformen) oder gar nicht bekommen konnte.
Insoweit ist die Frage nach der Wirtschaftlichkeit dieser Anschaffung nicht leicht zu beantworten.
Alternativlösungen sind an den drei Beispielen eben nicht wirklich gleichwertig, ein Gipsabdruck der Ishtar wäre mir als Ding mehr wert, aber Recherche, Kauf, Versand kommen leicht auf eine Summe, wo ich schlicht verzichten würde.
Pacman, Pinguin-, Apfellogo-Keksformen kann ich für 3.50 mit irgendwas anderem substituieren, aber eben nicht das und nichts Selbstgemachtes.
Und ein neues Schloss für die Wohnungstür würde mehr wert sein als mein schneller Notbehelf; wenn ich aber Kauf und Einbau hier aufrechne, hat sich der kleine Drucker fast schon amortisiert...
So, den Sinn sehe ich eigentlich gerade in der Zusätzlichkeit, also im Erzeugen von Dingen, die ich so sonst nicht bekommen könnte. Wie weit ich diesen Aspekt nutzen kann, hängt dabei aber noch von anderen Faktoren ab (zB meiner Geschicklichkeit mit FreeCAD, der Verfügbarkeit von cc-Modellen) ab. Tendenziell von der Größe des Marktes.
Mit meiner Kaufentscheidung gebe ich einem neu entstehenden Marktsegment Energie. So wie seinerzeit der 30MB-HDD, dem 1x-CD-Laufwerk, der grottigen Soundkarte. Das haben Zigtausende so wie ich gemacht, mit dem Ergebnis, dass die Hersteller Luft hatten, peu a peu wirklich brauchbare Produkte der Art zu entwickeln.
Wenn man sich also fragt:
- Kann ich mit der Anschaffung Geld sparen? dann ist die Antwort: fraglich, eher nein.
- Kann ich mit der Anschaffung etwas lernen? : 3d-CAD, aber hallo
- Kann ich mit der Anschaffung mich selbst verwirklichen? : wenn in dir ein Bastler oder ein Künstler ist, und du einen Weg in's 3d-design findest, dann ja
- Kann ich mit der Anschaffung angeben? : definitiv ja, sogar die Töchter geben damit an, dass ich sowas habe/mache.
Was zB fehlt:
- Materialkunde. Mein Drucker kann ABS und PLA, eine Spindel mit 700gr. ABS liegt bei. Was ist das für Zeug, Vorteile, Nachteile, Risiken? Das Handbuch verliert zu dem allen kein Wort, Google findet mir die Kunststoffpyramide und Greenpeace listet ABS als - nach PVC und anderem chlorierten Zeugs - zweitschlimmste Sorte Plastik. In der Erläuterung steht, dass bei ABS das Problem gerade die schlechte Recyclebarkeit ist, da die jwlg. Zusammensetzungen so unterschiedlich sind. Genau deshalb sollte jeder Hersteller zum Recycling der Reste seines Produktes verpflichtet sein.
- Hersteller-Recycling. Jeder Spule Filament sollte ein Beutel mit "Gebühr bezahlt Empfänger" / Herstelleradresse für die Reste beiliegen. Davon erzeugt man naemlich unvermeidlich eine ganze Menge, selbst ohne Fehldrucke, zu jedem Ding gibt es einen Sockel (Raft), Stützstrukturen, Krusten auf dem 'Bett'.
keyboard problems in guest of 64bit Linux host behind vnc [Solved]
Friday, August 30. 2013
I have a problem with the keyboard mapping in virtualbox guests.
I will quickly sumarise how we handle keyboard translation on X11 hosts. In fact we have two algorithms for doing this. The first one, which is the preferred one, is to try to determine whether one of the two standard X.Org PC mappings is in use (kbd or evdev). We do this by checking the keycodes of certain keys that are not likely to vary - like the left side modifier keys, tab, the first eight function keys - and seeing if they match one of the well-known mappings (and we do check for swapped ctrl and caps lock). If they do, we use that mapping, but certain custom keyboard layouts, like Neo and probably like your Dvorak layout, defeat this.
The second algorithm originally came from Wine, although a lot of work has gone into it since then. It works by reading the symbols attached to each keycode and comparing them to standard national layouts, and working back from there to the keyboard mapping. This is needed in particular for Sunray and I believe for X over ssh and VNC (although I should probably add Sunray to the standard layouts).
So this confirmed my suspicion that virtualbox performed some weird voodoo based on what it sees as the keyboard settings. And while all looked well judging from typing on the machine, both in a ssh shell or via vnc and X, I found rather strange tables with Xmodmap -pke .
I created a valid xmodmap on my desktop box, shortened it to only contain those keys I actually need and use and put that into a file on the remote machine.
I edited the ~/.vnc/xstartup script of the user who runs the vnc server to include the line
xmodmap custom-modmap
at the top. And that made the difference.
I will not pretend to understand how things actually work together, my desktop, the remote machine, the xmodmap all use and are set to a German keyboard and still virtualBox now starts and presents an English keyboard to the guest machines. But this is something the guests are happy to remap to German and at least each keypress results in a key event now.